Opposition fordert Rücktritt des AStA-Vorsitzenden David Malcharczyk
LHG, RCDS und Giraffen äußern sich gemeinsam zu den aktuellen Missständen
Frankfurt, 14.November 2013: Die Fraktions- und Gruppensprecher der Liberalen Hochschulgruppe (LHG), des Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und der Giraffen fordern gemeinsam den sofortigen Rücktritt des AStA-Vorsitzenden David Malcharczyk.
Sebastian Bur, Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe (LHG) erklärt: „David Malcharczyk kommt seit Monaten seinen Pflichten als AStA Vorsitzender nicht nach. Er fehlt seit mehreren Sitzungen im Studierendenparlament, beantwortet weder E-Mails, noch Kleine parlamentarische Anfragen und leistet seit geraumer Zeit keine Unterschriften bei Geldauszahlungen.“
David Malcharczyk hat das letzte Mal am 12. Juli 2013 an einer Sitzung des Studierendenparlaments teilgenommen, Kommissionen und anderen Themensitzungen blieb er konsequent fern. Eine Kleine parlamentarische Anfrage der Liberalen Hochschulgruppe zu seiner Rolle bei der Problematik mit den Tarifbeschäftigten vom 19. September 2013 ist weiterhin unbeantwortet. Bei einer heute stattgefundenen Akteneinsicht konnte die Anwesenheit von David Malcharczyk das letzte Mal am 16. Oktober 2013 nachgewiesen werden.
Jenovan Krishnan, Fraktionssprecher des Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), schlussfolgert daraus: „Ein solcher Zustand ist für die Studierendenschaft untragbar. Wir erwarten, dass der AStA-Vorsitz in Zukunft nicht mehr aufgrund des Geldes, sondern der Verantwortung gegenüber den Studenten wahrgenommen wird. Es ist erschreckend, dass der links-dominierte AStA eine solch unprofessionelle Arbeitshaltung wohlwissend toleriert“
Alexander Specht, Sprecher der Hochschulgruppe Die Giraffen, sagt „Wir hoffen, dass ein neuer AStA Vorsitzender stärkere Präsenz zeigen wird und sich mehr an den Problemen und Bedürfnissen der Studierendenschaft orientiert. Der AStA muss sich stärker dafür einsetzen, dass konkrete Probleme, wie überfüllte Seminarräume und Mensen gelöst werden, statt linke Symbolpolitik zu betreiben.“
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