Zur Senatswahl 2025 treten für die liberal-konservative Liste (LHG) zwei sehr erfahrene Hochschulpolitiker an: Sydney Grabo (22), Studentin der Rechtswissenschaften, und Calvin Löw (26), Student der Ethnologie.
Beide haben bereits umfangreiche Erfahrungen in den Gremien der Goethe-Uni und verschiedenen liberalen Organisationen. Diese möchten sie künftig gerne auch im Senat miteinbringen und zählen daher auf eure Stimme!
Deshalb: vom 20.01. bis zum 31.01.25 liberal-konservative Liste wählen! Stimme hier direkt online ab:
https://wahlen.uni-frankfurt.de
Unser Wahlprogramm
Liebe Studis,
als liberal-bürgerliche Kraft an der Universität stehen wir für Freiheit und Eigenverantwortung. Für uns steht die Verbesserung deines Studiums im Zentrum unserer Arbeit. Gemeinsam stehen wir für:
Exzellenz in der Lehre
Unser Ziel ist Exzellenz sowohl in der Forschung wie auch in der Lehre. Hierzu fordern wir vor allem die Lehre kontinuierlich zu verbessern. Dafür müssen deutlich mehr Gelder bereitgestellt werden und Professoren mehr Anreize zur exzellenten Lehre bekommen. Die Einrichtung neuer Arbeitsstellen bzw. eines eigenen Karrierewegs im wissenschaftlichen Mittelbau, bei dem die Lehre den Hauptbestandteil der Tätigkeit bildet, fordern wir nachdrücklich. Die Bibliotheken sind für uns ein essenzieller Teil der Campusinfrastruktur. Deshalb machen wir uns für eine deutliche Ausweitung der Öffnungszeiten aller Bibliotheken stark. Für mehr Flexibilität und Unabhängigkeit muss der E-Book-Bestand in allen Fachbereichen aufgestockt werden. Außerdem befürworten wir eine „Campus-Mall“ mit Flächen für unterschiedliche Anbieter in dem Neubau der Universitätsbibliothek auf dem Campus Westend.
Hochschulfreiheit
Überzogene Maximalforderungen und ideologische Sturheit haben dich schon viel Geld und einigen Umstand gekostet. Wir sind die liberal-bürgerliche Mitte, setzen auf Kooperation, statt auf Konfrontation. Die Wissenschaftsfreiheit ist ein Grundrecht und muss als solche vor Eingriffen geschützt werden. Nur durch offenen Diskurs und den Austausch von Argumenten können wir an Universitäten Fortschritt erlangen. Für studentische Belange nicht relevante Vorhaben und Allgemeinpolitik mit Mitteln der Universität lehnen wir explizit ab.
Digitalisierung
Wir fordern die digitale Unterstützung der Lehre ausbauen. Es bedarf innovativer Angebote, um die bessere Verzahnung zwischen Präsenz und Online-Angeboten zu ermöglichen. Bereits vorhandene Angebote, wie die Campus App, müssen kontinuierlich verbessert und erweitert werden. Aus den andauernden Problemen der Online-Lehre während der Corona-Pandemie muss gelernt werden. Die Zettelwirtschaft bei jeglicher Kommunikation mit der Uni muss beendet werden. Außerdem machen wir uns für Online-Wahlen stark.
Studentenwerk
Wir stehen für innovative Lösungen wie z.B. temporäre Wohneinheiten, um dem Problem der geringen Wohnheimdichte zu begegnen. Neue Wohnheime müssen zudem zwingend bei dem Ausbau der Universität gebaut werden. Außerdem fordern wir die Öffnung der Mensa am Abend und am Wochenende.
Deine Freiheit
Du weißt am besten, wo du lernst. Ob zu Hause, in der Bib oder im Seminar. Dieses Grundvertrauen bringen wir dir entgegen und auch die Uni muss es tun. Am Ende muss dein erworbenes Wissen, nicht deine körperliche Anwesenheit ausschlaggebend sein. Wir sind gegen die Anwesenheitspflicht!
Warum LHG Wählen?
Was ist eigentlich der Senat?
Der Senat ist das oberste Beschlussorgan in der universitären Selbstverwaltung. Im Senat sind alle Statusgruppen der Universität vertreten: Neun Professoren, drei Studierende, drei Mitglieder aus dem wissenschaftlichen Mittelbau und zwei administrativ-technische Mitglieder. Sie stellen für die Universität im Sinne der funktionalen Selbstverwaltung zentrale Themen zur Diskussion und haben bei vielen Grundsatzangelegenheiten ein Mitspracherecht. Das umfasst unter anderem die Akkreditierung von Studiengängen, Entwicklungsplanung der Hochschule und die Festlegung von Studiengangsordnungen. Außerdem wählt und kontrolliert der Senat das Präsidium der Universität. Die LHG setzt sich im Senat insbesondere für die Stärkung der studentischen Kontrollrechte an der Universität ein und strebt eine nachhaltige Verbesserung der Studiensituation an der Goethe-Universität an. Es ist uns ein großes Anliegen die Transparenz bei Entscheidungen zu verbessern und die individuellen Rechte der Studierenden zu erhöhen. Daneben stehen wir für einen vernünftigen Kurs und suchen den Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Partikularinteressen.